Ob am Arbeitsplatz, in der Schule, oder sogar im Familien und Freundeskreis die meisten Menschen haben soziale Ausgrenzung bereits erlebt. Was sind die Folgen von Ausgrenzung? Warum werden Menschen ausgegrenzt und was kann jeder selbst dagegen tun? Fragen wie diese klärt Sozialpsychologie-Professorin Dr. Selma Rudert bei einem CampusKultur Vortrag am Donnerstag, den 28. November, um 18.00 Uhr an der RPTU in Kaiserslautern (Gebäude 42, Raum 110) und gibt dabei Einblicke in die aktuelle Forschung. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Der Vortrag steht allen Interessierten offen.

Im Berufsleben, in der Schule oder sogar innerhalb des Familien- und Freundeskreis – viele Menschen haben schon Erfahrungen mit sozialer Ausgrenzung gemacht. Dabei werden selbst sehr subtile und kurzfristige Ausgrenzungserfahrungen von den Betroffenen meist als schmerzhaft erlebt.

An der RPTU in Landau erforscht das Team um Prof. Dr. Selma Rudert die unterschiedlichen Facetten sozialer Ausgrenzung wie zum Beispiel: Welche Regeln braucht eine Organisation oder unsere Gesellschaft, um Ausgrenzung einzudämmen? In ihrem Vortrag zeigt Rudert bedeutsame Implikationen ihrer Forschung für Alltag, Politik, und gesellschaftliches Miteinander auf.

Referentin Prof. Dr. Selma Rudert ist seit 2018 an der RPTU tätig, aktuell als Professorin für Sozialpsychologie. Nach ihrem Psychologiestudium an der Universität Mannheim folgte die Promotion an der Universität Basel zum Thema soziale Ausgrenzung. Sie hat einen Gastaufenthalt an der Purdue University in Indiana, USA, absolviert und engagiert sich aktiv in verschiedenen wissenschaftlichen Gremien und Netzwerken im Bereich der Sozialpsychologie

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