Das Theater Zündstoff der RPTU unter Leitung von Isabelle Boslé gibt am Samstag, 3. Februar um 19.00 Uhr mit der Komödie „Die Monogamie der Socken“ von Volker Doberstein sein Bühnendebüt im Audimax (Gebäude 42, Raum 115) auf dem Campus Kaiserslautern. Weitere Aufführungen finden am 7. und 8. Februar, jeweils um 20.00 Uhr statt. Tickets (5 Euro/erm. 4 Euro) sind an der Abendkasse erhältlich. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

“Die Monogamie der Socken” ist eine temporeiche Beziehungskomödie mit präzisen ping-pong Dialogen über ein junges Paar und ein Problem, was vielen Paaren bekannt sein dürfte.

Es geht ein weithin hörbarer Riss durch Deutschlands Schlafzimmer. Denn: Männer schnarchen, Frauen nicht. Behaupten zumindest die Frauen. So gesehen, sind Felix und Paula ein ganz normales Paar. Mit dem kleinen Unterschied, dass Paula Ärztin ist. Ihr Arsenal an eingesetzten Waffen zur Bekämpfung der nächtlichen Lärm-Attacken geht daher weit über das Anrempeln mit dem Ellenbogen hinaus. Die wichtigste dieser Waffen ist Ela, ihre beste Freundin, eine Hals-Nasen-Ohren- Ärztin, die nur allzu gern bereit ist, ihre Heilkunst in den Dienst der Sache zu stellen. Zumal sie mit Felix, und mehr noch mit dessen bestem Freund, dem Werbetexter Tom, eine leidenschaftliche Antipathie verbindet. Weil die vier außerdem im wahrsten Sinne des Wortes über einen Toten stolpern und dadurch selbst in Lebensgefahr geraten, weil Felix ein äußerst seltsames Verhältnis zu einem Fußbekleidungsstück pflegt und weil ein Tacker in den Händen einer Frau zur hocheffizienten Jagdwaffe werden kann, entpuppt sich „Die Monogamie der Socken“ als urkomische Verkettung einander rasant hochschaukelnder Turbulenzen.

 

 

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Quelle Bild: ©Isabelle Boslé